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was ist balticult?

Balticult ist eine auf dem deutschen Vereinsrecht basierende Kultur-

und Bildungsgesellschaft mit Hauptausrichtung auf den gesamten

Ostseeraum.

Wer wir sind

Balticult wurde 1992 gegründet, um im Zeichen des Wendegeistes von

1989/90 Bildungs- und Kulturaustausch mit Partnern in den alten und

neuen Bundesländern, sowie in den übrigen Ostsee-Anrainerstaaten

zu fördern beziehungsweise selbst durchzuführen.

Seit 1993 unterhalten wir interkulturelle Beziehungen zu

Austauschpartnern im Ausland: Was mit dem Folklore-Ensemble

„Sudmalinas“ im nordlettischen Valka begann, entwickelte sich zu

einem Austausch- und Kooperationsnetzwerk mit Partnern auch aus

anderen Orten der Republik Lettland, sowie in Litauen, Estland, Polen,

Russland, Schweden, Norwegen, Dänemark, Irland und Frankreich.

Seit 1995 haben wir unseren Hauptsitz an Bord des Kulturschiffs MS

Stubnitz (Heimathafen Rostock) und sind zugleich Partner von Büro

und Verein der HANSE SAIL, was unsere maritime Ausrichtung auf

den Ostseeraum als Tätigkeitsfeld unterstreicht. Daneben verfügen

wir heute über vier Außenstellen – im Jagdschloss Vogelsang bei

Wismar, in der Wiesenmeisterei Tuckhude / Neustadt-Glewe, in

Lübeck und Hamburg-Altona. Unsere Mitglieder verteilen sich auf fünf

neue und alte deutsche Bundesländer, sowie auf Litauen und Lettland.

Balticult ist Mitglied des "Baltic Sea NGO network".

Unsere Tätigkeitsschwerpunkte

Seit unserer Gründung haben wir uns in vielfältiger Weise mit Musik,

Kunst, Landeskultur, Geschichte, politischen Fragen in unterschied-

lichen Formen von Kultur- und Bildungsaustausch innerhalb des

Ostseeraums und einzelnen Regionen Westeuropas beschäftigt.

Neben einer Reihe von Einzelprojekten, deren Gestaltung immer

auch von den jeweiligen Akteuren abhängt, haben sich hierbei einige

Konstanten im Vereinsleben herausgebildet:

Einen besonderen Stellenwert hat die Ausrichtung unserer Veran-

staltungsreihe "OktoberSound" – West-Ost-Treffen für handgemachte

Musik und Kunst inne, die wir jährlich in Vogelsang bei Wismar

ausrichten. Dieses Musik-, Kunst- und Kunsthandwerkstreffen stellt für

uns eine bevorzugte Form von kultureller Entfaltung unter Beteiligung

von Laien, Amateuren und Profis aller Altersstufen dar. 

Balticult begleitet und dokumentiert aktuelle Ereignisse und

Entwicklungen, die sich mit interregionalem Kultur- und

Bildungsaustausch befassen. Hierzu stehen mit dem Magazin

WINDROSE und den Deutsch-Baltischen Kulturbriefen „Baltische

Sonne“ zwei vereinseigene Publikationsorgane zur Verfügung.

Seit 2004 beteiligen wir uns an Treffen und Foren von

Nichtregierungsorganisationen, um Gedankenaustausch vorzunehmen,

Diskurse zu führen und verschiedene Formen von Zusammenarbeit

mit unterschiedlichen Partnern innerhalb des Ostseeraums

voranzutreiben.

Einige unserer Mitglieder nehmen in historischer Gewandung an

Projekten, Festen und Zusammenkünften der europäischen

Mittelalterszene teil, zum Beispiel an den Oldenburger Slawentagen,

dem Burgfest Neustadt-Glewe oder den Wikingertagen auf der

Lütjenburg. Wir unterstützen die Reenactmentszene durch Vermittlung

von Kontakten zu Partnern im In- und Ausland, sowie von attraktiven

Reisezielen zu Orten mittelalterlicher Prägung.

Neben dem Aufbau des Netzwerks "balticult.net" befassen wir uns mit

der Nutzung der Neuen Medien für unsere Kultur- und Bildungsarbeit.

Was unsere Aktivitäten auszeichnet

Unter den Nichtregierungsorganisationen des Ostseeraums vertreten

wir einen kulturwirkenden Ansatz, bei dem tradierte Besonderheiten

von Völkern, Minderheiten und gesellschaftlichen Strömungen ebenso

wie die kulturellen Anliegen einzelner Mitmenschen respektiert

werden.

Als kulturgeografischer Bezugsrahmen dient uns die Region. Auf

Grundlage dieses konkreten Gestaltungsraums menschlichen Handelns

bemühen wir uns um gleichberechtigte Zusammenarbeit mit Partnern

im Ostseeraum. Wir sind bemüht, dem ‚Geist der Wende’ von 1989/

90 eine zeitgemäße Form des Ausdrucks und Wirkens zu geben.

Wir bieten Möglichkeiten der Vernetzung zwischen Kulturschaffenden

einerseits, mit kulturellen und wirtschaftlichen Akteuren aus anderen

gesellschaftlichen Wirkungsfeldern andererseits. Wir sind der Ansicht,

dass wirtschaftliche Interessen und künstlerische Ansprüche zu

gegenseitigem Vorteil eingebracht werden können, wenn alle

Beteiligten die jeweiligen Interessen des Anderen respektieren.

 
 
 
 

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